Eine Fassade voller Moos, Algen oder grauem Stadtschmutz kann ein Gebäude schnell alt wirken lassen. Sauber sieht nicht nur besser aus, es schützt auch den Bau selbst. Doch die Reinigung soll heute möglichst umweltverträglich ablaufen. In Düsseldorf setzen immer mehr Betriebe auf Methoden, die gründlich arbeiten, ohne Natur und Grundwasser zu belasten. Entdecke mehr!
Die sanfte Hochdruckreinigung mit reinem Wasser ist eine der beliebtesten Varianten. Sie entfernt Schmutz kraftvoll, verzichtet aber auf chemische Zusätze. Wichtig ist dabei die Erfahrung des Anwenders, denn zu hoher Druck kann Putz oder Fugen beschädigen.
Eine weitere Option ist das Trockeneis-Strahlen. Hier prallen gefrorene Kohlendioxid-Pellets auf die Oberfläche, lösen Schmutz, Farbreste oder Graffiti und verdampfen rückstandslos. Kein Wasser, keine Chemie – ein sehr sauberes Verfahren. Es wird vor allem bei empfindlichen Materialien oder denkmalgeschützten Gebäuden eingesetzt. Die Kosten liegen allerdings höher als bei Standardmethoden.
Ökologische Fassadenreiniger bieten einen Mittelweg zwischen Effektivität und Schonung. Sie bestehen meist aus pflanzlichen Inhaltsstoffen, sind biologisch abbaubar und dennoch stark gegen Algen, Ruß oder Fettfilme. Sie lassen sich leicht abspülen und hinterlassen keine giftigen Rückstände.
Für besonders verwinkelte oder sensible Stellen bleibt die Handarbeit unschlagbar. Bürste, warmes Wasser und ein umweltfreundliches Reinigungsmittel schaffen es dorthin, wo Maschinen nicht hinkommen. Zwar braucht es Zeit und Kraft, dafür ist die Kontrolle über den Reinigungsvorgang maximal.
Welche Methode die beste ist, hängt vom Material der Fassade, dem Verschmutzungsgrad und dem Budget ab. In jedem Fall lohnt sich eine Beratung beim Fachbetrieb. Wer in Düsseldorf auf umweltschonende Reinigung setzt, bekommt nicht nur eine strahlende Fassade, sondern auch ein gutes Gefühl, der Natur etwas zurückzugeben.